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Trainer macht sich über eigenen Spieler lustig

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Bundesliga: Trainer macht sich über eigenen Spieler lustig
Foto: dpa

Niko Kovac, Trainer des VfL Wolfsburg, und Max Kruse werden wohl keine guten Freunde mehr. Am Freitag machte sich der Coach über seinen eigenen Spieler lustig.

Anfang des Jahres kehrte Ex-Nationalspieler Max Kruse zum VfL Wolfsburg zurück. Immerhin fünf Millionen Euro ließen sich die Niedersachsen die Dienste des 34-Jährigen kosten. Seitdem ist einiges passiert.

Sein großer Fürsprecher Florian Kohfeldt wurde entlassen, beim neuen Trainer Niko Kovac ist der Kultprofi schnell in Ungnade gefallen. Im September wurde er wegen „mangelndem Fokus“ und „fehlendem Engagement“ aussortiert.

Am Freitag hat der ehemalige Meistertrainer des FC Bayern München seinem ausgemeisterten Angreifer einen kleinen Seitenhieb mitgegeben: Auf die Frage eines Journalisten, wie eine medizinische Untersuchung des 34-Jährigen ausgegangen sei, antwortete der kroatische Coach am Freitag: „Die Untersuchung zeigt, dass es noch nicht so ist, wie es sein müsste, um Fußball zu spielen beziehungsweise mitzutrainieren. Aber das hat er nicht gepostet, der Max?“

Der exzentrische Fußballer betreibt mittlerweile mit seiner Frau einen eigenen YouTube-Account.

Von Bedeutung ist das Thema Kruse für Kovac ohnehin nicht mehr. Er hatte bereits öffentllch erklärt, dass er kein Spiel mehr für den Klub bestreiten werde. Kruses Zukunft ist weiterhin offen. Ein Winter-Wechsel Kruses gilt als wahrscheinlich. Das Kapitel Wolfsburg könnte für ihn also nach den kommenden drei Spieltagen vor der frühzeitigen WM-Winterpause also beendet werden.

Neben mangelnder Professionalität wird dem 14-maligen Nationalspieler Kruse auch ein schlechter Einfluss auf den Rest der Mannschaft vorgeworfen. Der Ex-Spieler von Werder Bremen, Union Berlin, Borussia Mönchengladbach und dem SC Freiburg hat bei den Wölfen noch einen Vertrag bis Ende Juni 2023.

Am Samstag spielt der Fußball-Bundesligist Wolfsburg bei Mainz 05 (15.30 Uhr/Sky). In Mainz wollen die zuletzt in sechs Pflichtspielen unbesiegten Wölfe ihre gute Form bestätigen. „Die Ergebnisse geben uns das Recht, erhobenen Hauptes nach Mainz zu kommen“, sagte Kovac. Es werde deutlich, dass die Spieler mit einer „Selbstverständlichkeit und einem Selbstvertrauen“ antreten würden, das ihnen am Anfang der Saison gefehlt habe.

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10 FSV Mainz 05 10 3 4 3 15:14 1 13
11 VfB Stuttgart 10 3 4 3 19:19 0 13
12 VfL Wolfsburg 10 3 3 4 19:18 1 12
13 FC Augsburg 10 3 3 4 13:20 -7 12
14 1. FC Heidenheim 10 3 1 6 13:15 -2 10
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
14 1. FC Heidenheim 5 1 1 3 5:7 -2 4
15 Holstein Kiel 5 1 0 4 4:14 -10 3
16 VfL Wolfsburg 5 0 2 3 8:12 -4 2
17 FC St. Pauli 5 0 2 3 0:6 -6 2
18 VfL Bochum 5 0 2 3 4:13 -9 2
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
1 FC Bayern München 6 5 1 0 23:6 17 16
2 VfL Wolfsburg 5 3 1 1 11:6 5 10
3 RB Leipzig 5 3 1 1 7:4 3 10
4 Werder Bremen 5 3 1 1 13:12 1 10

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3 151 0,3
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2 45 1,0
2 155 0,5
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1 2 135 0,7
2 167 0,4
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